Wieder erholsam schlafen mit der HNO-Praxis Kärcher
Wussten Sie bereits, dass schlafbezogene Atemstörungen etwa acht Prozent der Bevölkerung im erwerbstätigen Alter betreffen? Bereits mit 20 Jahren schnarchen ungefähr zehn Prozent der erwachsenen Bevölkerung, ab dem 60. Lebensjahr betrifft es zunehmend jeden zweiten Mann.
Welche schlafbezogenen Atmungsstörungen sind verbreitet?
Ein HNO-Arzt wird häufig mit der obstruktiven Form des Schnarchens, einer schlafbezogenen Atemstörung (SBAS) konfrontiert. Diese kann nochmal unterschieden werden in SBAS mit oder ohne pharyngeale Obstruktion. Bei etwa 73 Prozent der Patienten, die einen HNO-Arzt wegen Schnarchens aufsuchen, liegt ein obstruktives Schlafapnoe-Hypopnoe-Syndrom (OSAHS) vor. Das bedeutet, Sie haben einen Apnoe-Hypopoe-Index (AHI) von >5, also mehr als fünf nächtliche Apnoen und Hypopnoen pro Stunde in der Nacht.
Zusätzlich leiden Sie unter dem Symptom der Tagesschläfrigkeit.
Ungefähr 9 Prozent der Frauen und 24 Prozent der Männer haben einen AHI von >5, aber nur zwei Prozent der Frauen und vier Prozent der Männer erfüllen das Minimalkriterium von OSAHS. Bleibt die Krankheit unerkannt, so unterliegt der Patient einem nahezu 23-fach erhöhtem Risiko einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden gegenüber der Normalaltersgruppe.
Behandlungsweisen für OSAHS
Nach der ambulanten Diagnose von OSAHS erfolgt die weitere stationäre Diagnostik im Schlaflabor. Anschließend kommen folgende Therapiemöglichkeiten in Betracht:
- Operative Sanierung der Atemwege
- Anpassung einer progenierenden Bissschiene
- Anpassung einer Atemmaske (CPAP-Maske) für die Nacht
Aber nicht jeder der gleich schnarcht, leidet unter einer erstzunehmenden Krankheit. Wenn Sie sich unsicher sind, vereinbaren Sie gerne einen Termin mit der HNO-Praxis Kärcher in Heidelberg.